Der Ursprung eines Großteils der Meditationen, wie wir sie heute praktizieren, kann bis in das alte Indien zurückverfolgt werden, den Geburtsort von Hinduismus, Buddhismus und Jainismus.

Meditation ist ein Training für den Geist. In der Meditation nehmen wir uns die Zeit, Ablenkungen zu widerstehen und unseren Geist zu fokussieren. Dies ist eine Übung, die Konzentration und andere kognitive Fähigkeiten (z.B. Gedächtnis, Verarbeitung von Information) zu verbessern.

Meditation hilft, uns unserer Emotionen besser bewusst zu werden und ihre Auswirkung auf uns abzuschwächen. Sie kann dazu beitragen, Stress und Konflikte zu bewältigen.

Meditation ist gut für Körper und Geist. Sie kann das Immunsystem stärken, den Blutdruck und den Puls senken und dir sogar dabei helfen, mit Angstzuständen umzugehen.

Das wichtigste Ziel ist es, die Haltung im Hinblick auf Akzeptanz, Geduld und Freundlichkeit zu stärken.

Eine regelmäßige Meditation kann ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit für das Leben wecken und damit glücklicher machen.

Der Buddha verglich den Aufwand, den Geist zu trainieren, mit einem Musikinstrument, bei dem die Saiten auf genau die richtige Länge gespannt werden müssen. Wenn wir meditieren, muss unser Fokus richtig eingestellt sein. Wenn wir zu viel Spannung aufbauen oder wenn wir zu unaufmerksam sind, können wir den Moment nicht erkennen.